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Yvonne Catterfeld - Hier Bin Ich Yvonne Catterfeld - Hier Bin Ich |
| Ich war das Land, das du besetzt hast,
Über das du allein bestimmst.
War die Trophäe, die du im Netz hast,
von der du dir alles nimmst.
Du wolltest das Beste und hast mich betrogen.
Wie soll ich das jemals verstehen?
Am Ende hat sich jeder belogen
Und konnte sich nicht mehr im Spiegel sehn.
Und jetzt sieh mich an
Hier bin ich!
ich liebe, ich lebe, ich brauch dich nicht!
Jetzt sieh mich an
Wie stark ich bin!
Und du hast gesagt ich krieg das nicht hin.
Du hast mich gezüchtet wie eine Rose,
mich hinter kaltes Glas gestellt.
Kein anderer sollte mich erobern,
hast mich entfremdet von der Welt.
Du hast mich vollkommen in Frage gestellt,
bis ich blind war, stumm und taub
Was ich dachte, sagte, fühlte,
Hab ich selbst nicht mehr geglaubt.
Ohne dich wag ich mich aufs Eis.
Ohne dich erkenn ich meinen Preis.
Ohne dich kann ich endlich stehn.
Hab dein wahres Gesicht gesehn.
Und jetzt sieh mich an
Hier bin ich!
Ich liebe, ich lebe, ich brauch dich nicht!
Jetzt sieh mich an
Wie stark ich bin!
Und du hast gesagt ich krieg das nicht hin.
Sie ist wieder da, meine Stimme.
Sie spricht wieder zu mir und ich hör ihr zu.
Ich vertrau mir mehr als je zuvor.
Jetzt trete ich aus dem Dunkel hervor.
Und jetzt sie mich an
Hier bin ich!
Ich liebe, ich lebe, ich brauch dich nicht!
Jetzt sie mich an
Wie stark ich bin!
Und du hast gesagt ich krieg das nicht hin. |
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