Equilibrium


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Equilibrium:
Modré nebe nad Bavorskem, EQUILIBRIUM dávají prostor novému zpěvákovi ve
druhém singlu
- U německý EQUILIBRIUM letos došlo k zásadní změně za mikrofonem a kapela nového ... - spark


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EQUILIBRIUM načínají novou etapu s novým zpěvákem - Dlouhých dvanáct roků tvořili zpěvák Robert „Robse“ Dahn a kytarista René Bert... - spark


 

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Equilibrium - Der Wassermann
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Inmitten grün' und klaren, seichten Wogen,
Unter wiegend' Seegras, im Gesträuch tief verborgen,
Wo lehmig' Kies, zum Grund des See niedergeht.
Des im Wasser herrschend' Reich besteht.

Bedeckt nicht die Zähne, die so grün wie sein Hut,
Sonst gleicht er den Menschen, auch am Ufer er ruht.
Wenn er zieht aus dem Wasser algig' Fesseln empor,
Zu fangen jene, die nicht sehn sich vor.

Und unweit des Weihers, vor bewaldetem Hang,
Durch unwegsam Dickicht, ein Weg fürt entlang.
Durch das Tal zum Haus des alten Bauersmann,
Der da befreundet mit dem Wassermann.

Erstmals ward nun auch der Bauer geladen,
Ins Haus unter'm See, unter Wasser zu gelangen.
Erfährt von des Wassermanns boshaften Späßen,
Von versperrten Seelen in jenen Gefäßen.

Bedeckt nicht die Zähne, die so grün wie sein Hut,
Sonst gleicht er den Menschen, auch am Ufer er ruht.
Wenn er zieht aus dem Wasser algig' Fesseln empor,
Zu fangen jene, die nicht sehn sich vor.

Erzürnt ist der Bauer über den Seelenfang,
In die Tiefe gezogen, mit gemessenen Strang.
In seiner maßlosen Wut, doch verhaltenem Groll'n.
Da geht er, so zieht er, nun auf und davon.
So klar sein Ziel...


Als er wieder war am Ufer, dieses Mal in grauem Kleid,
Um hinab zu ziehen jene, die sein grünes Band ereilt.
Da schritt der Bauer, den ihm bekannten Weg,
Durch die Brunnstube ins Wassermannshaus.

Als er ankam im Kellerverlies,
Mit festem Tritt die Töpfe umstieß.
In Freiheit nun alle Seelen entflieh'n,
Hinauf sie steigen, ihren Frieden ersehn'.

Ward grimmig da, des Wassermanns Wut,
Befreit doch seine Seelen aus seiner Obhut .
Dem Bauern er schwor, gar finstere Rach'
Doch verheißend über ihn wacht,
Was das Schicksal für ihn bedacht.
Was das Schicksal einst für ihn hatte bedacht...


Bedeckt nicht die Zähne, die so grün wie sein Hut,
Sonst gleicht er den Menschen, auch am Ufer er ruht.
Wenn er zieht aus dem Wasser algig' Fesseln empor,
Zu fangen jene, die nicht sehn sich vor.

Und unweit des Weihers, vor bewaldetem Hang,
Durch unwegsam Dickicht, ein Weg führt entlang.
Durch das Tal zum Haus des alten Bauersmann,
Der einmal ward befreundet mit dem Wassermann.

 
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